Die Zukunft des Handels: Ist es Einzelhandel oder Direct-to-Consumer?

Direct-to-Consumer-Marken boomen, und das aus den richtigen Gründen. Aber bedeutet das, dass Einzelhandelsmarken bald vom Aussterben bedroht sind? Lass es uns herausfinden.
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 Sie müssen in den letzten Jahren viel von Direct-to-Consumer (D2C) gehört haben. Es ist ein aufstrebendes Einzelhandelsmodell, bei dem Marken direkt an Verbraucher verkaufen, anstatt über Einzelhändler und Distributoren.

Obwohl D2C-Marken seit dem Aufkommen des Internets entstehen, haben sie in den letzten Jahren einen Boom erlebt. 

Heute finden Sie D2C-Marken in jeder Branche. Es könnte Cuts Clothing in der Mode, Blume in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Yellow Beauty in der Kosmetik und so weiter sein. 

D2C-Marken unterscheiden sich ein wenig von traditionellen Einzelhandelsmarken. Sie werden normalerweise von einer starken Mission und Hintergrundgeschichte angetrieben, was zu kreativem Marketing und einzigartiger Positionierung führt. So klicken sie besser bei den Verbrauchern und genießen eine höhere Loyalität.

Aber bedeutet das, dass Einzelhandelsmarken bald vom Aussterben bedroht sind?

Lass es uns herausfinden.

D2C vs. traditioneller Einzelhandel: Der Unterschied

Im Großen und Ganzen verkauft eine D2C-Marke direkt an Verbraucher über eine Website oder ein eigenes physisches Geschäft. Aber im traditionellen Einzelhandelsmodell verkauft eine Marke über Vermittler wie Distributoren und Einzelhändler. 

Die Unterschiede gehen jedoch darüber hinaus. 

Sehen Sie sich diese Tabelle an, um den Unterschied zwischen D2C und herkömmlichen Geschäftsmodellen besser zu verstehen. 

Direct-to-Consumer vs. traditioneller Einzelhandel

Die obige Tabelle kann darauf hindeuten, dass D2C besser ist als das traditionelle Einzelhandelsmodell. Aber kommen Sie nicht so schnell zu einem Schluss. 

Während D2C seine Vorteile hat, bringt es auch einige Herausforderungen mit sich. Auch wenn das traditionelle Einzelhandelsmodell Nachteile hat, bietet es den Herstellern auch gewisse Vorteile. 

Um eine bessere Vorstellung zu bekommen, lassen Sie uns die Vor- und Nachteile beider Einzelhandelsmodelle diskutieren. 

Vor- und Nachteile des D2C-Modells

Hier sind einige Vorteile und Herausforderungen des Direct-to-Consumer (D2C)-Einzelhandelsmodells. 

Vorteile von D2C

  • Vollständige Kontrolle über Branding und Reputation: D2C-Marken genießen die volle Kontrolle über ihr Branding, Marketing und ihren Ruf. Sie können entscheiden, wie Sie Ihre Marke positionieren und bewerben, um die Kundenbindung und den Umsatz zu maximieren. 
  • Höhere Kundenbindung und Loyalität: An D2C sind keine Einzelhändler und Drittanbieter beteiligt, sodass Sie Ihre Kunden besser ansprechen und binden können. 
  • Direkter Zugriff auf Verbraucherdaten: Erstanbieter-Kundendaten sind das Gebot der Stunde. D2C-Marken interagieren direkt mit den Kunden, sodass sie First-Party-Daten sammeln können. Mit First-Party-Daten können Sie maßgeschneiderte Marketingkampagnen durchführen und Ihre Kunden besser ansprechen. 
  • Nahtlose Business-Skalierung: D2C-Marken haben die vollständige Kontrolle über ihre Geschäfts- und Vertriebskanäle, was eine mühelose Skalierung ermöglicht. 
  • Implementieren und integrieren Sie Kanäle: Die Implementierung und Integration verschiedener Vertriebskanäle ist für D2C-Marken machbar. Daher sind D2C-Marken besser für Omnichannel gerüstet. 

Nachteile von D2C

Während das D2C-Geschäftsmodell viele Vorteile hat, sind hier einige Nachteile zu beachten. 

  • Komplexe Abläufe und Lieferkette: D2C-Marken müssen sich um die gesamte Lieferkette kümmern, von der Auftragserfassung bis hin zum Versand und Fulfillment. Daher kann das Management der Lieferkette kompliziert und herausfordernd sein. 
  • Verstärkter Wettbewerb: Angesichts der oben genannten Vorteile geht jede Marke den D2C-Weg. Dies hat zu einem starken Wettbewerb auf dem D2C-Markt geführt, der es neuen Marken erschwert, sich durchzusetzen. 
  • Begrenzte Reichweite: D2C-Marken müssen Kunden selbst erreichen. Dies kann manchmal zu einer begrenzten Reichweite führen, was sich auf Verkäufe und Einnahmen auswirkt. 
  • Verkäufe zu erzielen kann eine Herausforderung sein: Aufgrund der begrenzten Reichweite kommen D2C-Marken möglicherweise nicht so leicht in den Verkauf. Dies gilt insbesondere in der Anfangsphase des Geschäfts, wenn Sie neu sind und noch keine Marke aufgebaut haben. 

Vor- und Nachteile des traditionellen Einzelhandelsmodells

Nachdem wir die Vor- und Nachteile von D2C besprochen haben, wollen wir uns nun dem traditionellen Einzelhandelsmodell zuwenden. 

Vorteile des traditionellen Einzelhandelsmodells

  • Erreichen Sie den Verbraucher einfach: Wenn Sie über Einzelhändler verkaufen, erreichen Sie die Verbraucher schnell und mühelos. Sie können Ihr Produkt in verschiedenen Geschäften anbieten, um ein großes Publikum zu erreichen. 
  • Unkomplizierte Lieferkette: Da Sie sich nicht um die Auftragserfüllung, den Versand usw. kümmern müssen, ist die Lieferkette ziemlich einfach. Sie müssen die Produkte nur an die Großhändler und Distributoren liefern, und sie kümmern sich um alles andere. 
  • Verkauf im Auto-Modus: Die Distributoren und Einzelhändler kümmern sich um den Verkauf im traditionellen Einzelhandelsmodell. Im Gegensatz zu D2C müssen Sie sich nicht selbst um den Verkauf kümmern. 

Nachteile des traditionellen Einzelhandelsmodells

  • Keine Kontrolle über die Markenbotschaft: Sie haben keine Kontrolle darüber, wie Sie Ihre Marke positionieren und bewerben. Ihre Marke und Ihr Marketing sind den Einzelhändlern ausgeliefert. 
  • Kein Zugriff auf Kundendaten: Beim traditionellen Modell haben Sie keinen direkten Zugriff auf Verbraucherdaten. Da die Leute über Einzelhändler einkaufen, haben die Einzelhändler Zugang zu den Informationen.
  • Niedrigere Gewinnmargen: Großhändler, Einzelhändler und Distributoren nehmen einen erheblichen Gewinn weg. Daher erhalten Marken im traditionellen Einzelhandelsmodell enge Gewinnspannen. 
  • Keine sinnvollen Kundenbeziehungen: Da Sie nicht die Möglichkeit haben, mit Ihren Verbrauchern zu interagieren und sich mit ihnen zu beschäftigen, können Sie keine sinnvollen Beziehungen zu ihnen aufbauen. 

D2C vs. traditioneller Einzelhandel: Welches soll man wählen?

Welche Sie wählen sollten: d2c oder traditioneller Einzelhandel

Kommen wir nun zur brennenden Frage. Wofür sollten Sie sich entscheiden: D2C oder traditioneller Einzelhandel?

Nun, auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Es hängt davon ab, wer Sie als Marke sind. 

Wie bereits erwähnt, sollten Sie den D2C-Weg nicht einschlagen, nur weil Sie höhere Gewinnspannen oder bessere Marketingergebnisse wünschen. 

D2C-Marken haben eine charakteristische Markenposition, die oft von Zwecken und in vielen Fällen auch von sozialen Ursachen getrieben wird. Wenn Sie eine eigene Marke haben und diese auf Ihre eigene Weise positionieren möchten, kann D2C für Sie arbeiten. Beachten Sie jedoch, dass das D2C-Modell einige Herausforderungen mit sich bringt, wie bereits erwähnt. 

Wenn Sie keine betrieblichen Engpässe haben und Ihr Geschäft reibungslos führen möchten, können Sie mit den traditionellen Einzelhandelsmodellen fortfahren. Heutzutage verkaufen viele Einzelhandelsmarken online über Marktplätze von Drittanbietern wie Amazon. 

Best Practices für D2C

Wenn Sie eine D2C-Marke werden möchten, finden Sie hier einige Best Practices, die Ihnen einen Kickstart geben werden. 

Gehen Sie wertorientiert vor

Verbraucher lieben D2C-Marken, aber nicht, weil sie direkt auf der Website der Marke kaufen können. Sie wollen nur das beste Angebot; Es ist ihnen egal, ob es sich um Amazon, Walmart oder die Website der Marke handelt. 

Was Verbraucher dazu bringt, bei D2C-Marken zu kaufen, ist ihr einzigartiges Wertversprechen. Daher ist es wichtig, mit Ihrem Wertversprechen mutig zu sein und einen wertorientierten Ansatz zu verfolgen. Dies wird Ihre Marke von anderen unterscheiden. 

Werden Sie kreativ mit Ihrem Marketing

D2C-Marken sind weitgehend marketingorientiert, daher muss Ihr Marketing erstklassig sein. Anstatt die alten, alltäglichen Marketing-Taktiken anzuwenden, suchen Sie nach etwas anderem. 

Zum Beispiel können Sie QR-Codes verwenden um die Offline-Online-Kluft zu überbrücken und ein Omnichannel-Kundenerlebnis zu bieten. 

QR-Code auf der Tasche

Bieten Sie ein spektakuläres Benutzererlebnis

Verbraucher sollten nicht nur zu Ihnen kommen, weil Sie ein großartiges Produkt anbieten, sondern auch wegen eines unvergesslichen Erlebnisses. Finden Sie Wege, um die Benutzererfahrung unvergesslich und hochinteressant zu gestalten. Dies kann durch Gamification oder mehr geschehen. 

QR-Code auf dem Restaurantaufsteller

Konzentrieren Sie sich auf den Aufbau einer Community

D2C-Marken müssen über das Erzielen von Verkäufen hinausgehen. Wenn Sie wirklich eine treue Kundenbasis aufbauen möchten, müssen Sie sich auf den Aufbau einer Community konzentrieren. 

Lassen Sie uns dies anhand eines Beispiels verstehen. Obwohl Apple im Wesentlichen keine D2C-Marke ist, kann es für Sie eine großartige Lektion sein, wie es an sein Community-Management herangeht. Apple hat eine Kult-Gefolgschaft aufgebaut, was sich in Markentreue niederschlägt. 

Gleiches gilt für Marken wie Nike und Sephora. 

Sephora mit QR-Code

Quelle

Abschließende Gedanken

Da sich das Verbraucherverhalten weiterhin schnell ändert, entwickelt sich auch die Einzelhandelslandschaft weiter. Marken müssen Wege finden, ihre Verbraucher direkt zu erreichen, um Daten zu sammeln, Loyalität aufzubauen und Verkäufe und Einnahmen zu steigern. 

Aus diesen Gründen sind in letzter Zeit viele D2C-Marken auf den Markt gekommen. 

Das D2C-Modell bietet viele Vorteile, aber es gibt auch einige Herausforderungen zu beachten, die sonst im traditionellen Einzelhandelsmodell nicht auftreten. 

Ob Sie eine D2C-Marke sind oder nicht, QR-Codes können Ihr Marketing effektiver und kundenorientierter machen. Implementieren Sie jetzt QR-Codes in Ihrem Marketing, um Ihr Marketing auf die nächste Stufe zu heben. 

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